Mehr als Nachhaltigkeit – die Zukunft der Immobilien liegt in der Regeneration

In der Immobilienbranche geht es heute um weit mehr als nur Nachhaltigkeit. Der „regenerative Ansatz“ gewinnt zunehmend an Bedeutung.

In der Immobilienbranche geht es heute um weit mehr als nur Nachhaltigkeit. Der „regenerative Ansatz“ gewinnt zunehmend an Bedeutung und stellt eine Weiterentwicklung der herkömmlichen nachhaltigen Bauweise dar. Aber was genau bedeutet Regeneration im Kontext von Immobilien? Und warum ist dieses Konzept zukunftsweisend für die Branche? Der regenerative Ansatz zielt darauf ab, den Lebenszyklus von Gebäuden zu verlängern und gleichzeitig den gesellschaftlichen Nutzen zu maximieren. Dabei geht es nicht nur um Ressourcenschonung, sondern darum, einen aktiven, positiven Beitrag zur Umwelt und der Gemeinschaft zu leisten.

Von Nachhaltigkeit zur Regeneration – der erweiterte Ansatz

Während die klassische Nachhaltigkeit den Fokus auf den Erhalt von Ressourcen und die Reduzierung von Energieverbrauch legt, geht die Regeneration einen Schritt weiter. Sie hat das Ziel, Immobilien so zu gestalten, dass sie sich im Laufe ihres Lebenszyklus positiv auf ihre Umgebung auswirken. Regenerative Projekte schaffen nicht nur Gebäude, die weniger verbrauchen, sondern solche, die aktiv etwas zurückgeben. So sollen Immobilienihre Umwelt regenerieren und für die Gemeinschaft wertvoller werden – sei es durchgrüne Flächen, die Biodiversität fördern, oder durch Räume, die sozialen Zusammenhalt stärken.

Technologie und Innovation als treibende Kräfte

Innovative Technologien spielen bei der Umsetzung desregenerativen Ansatzes eine zentrale Rolle. Digitale Tools, KI-gestützte Gebäudemanagementsysteme und Smart-City-Konzepte ermöglichen es, Immobilieneffizient zu betreiben und gleichzeitig flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Smarte Gebäude passen sich den Bedürfnissen der Bewohner an und optimieren ihren Energieverbrauch in Echtzeit. „Digitale Zwillinge“, virtuelle Kopien von Gebäuden, erlauben es, den Lebenszyklus eines Gebäudes besser zu planen und Veränderungen frühzeitig zu erkennen, um die Instandhaltungskosten zu senken und die Lebensdauer zu verlängern

Die Umnutzung bestehender Gebäude als Schlüssel zur Regeneration

Ein praktisches Beispiel für den regenerativen Ansatz ist die Umnutzung leerstehender Büroflächen in Wohn- oder Gemeinschaftsräume. Nach der Pandemie haben sich die Arbeitsgewohnheiten vieler Menschen verändert, was zu einem Überangebot an Büroflächen führte. Anstatt diese Gebäude leer stehen zu lassen, bietet der regenerative Ansatz die Möglichkeit, diese Räume sinnvoll umzunutzen und neuen Bedürfnissen gerecht zu werden. So entstehen nicht nur neue Wohn- und Arbeitsräume, sondern auch soziale Mehrwerte, indem der städtische Raum effizient genutzt und die Gemeinschaft gestärkt wird.

Regenerative Immobilien als Teil der Kreislaufwirtschaft

Ein weiteres zentrales Element des regenerativen Ansatzes ist die Kreislaufwirtschaft. Gebäude und ihre Materialien sollen so konzipiert werden, dass sie nach ihrem Lebenszyklus wiederverwendet oder recycelt werden können. Dieser „Design for Disassembly“-Ansatz ermöglicht es, Materialien nachdem Abriss eines Gebäudes für neue Projekte zu nutzen, was die Abfallmenge reduziert und den Ressourcenverbrauch senkt. Die Baubranche, die traditionell einen erheblichen Teil des globalen Mülls verursacht, kann so einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Umweltschäden leisten.

Chancen für die Immobilienbranche

Für Immobilienunternehmen eröffnet der regenerative Ansatzimmense Chancen. Wer frühzeitig auf regenerative Konzepte setzt, kann langfristig Kosten sparen, effizienter wirtschaften und den Wert seiner Immobilien steigern. Zudem sind solche Immobilien für Investoren, Mieter und Nutzer attraktiver, da sie nicht nur ökologische, sondern auch soziale Werteschaffen. Gerade in Zeiten, in denen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung immer stärker in den Fokus rücken, kann der regenerative Ansatz einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten.

PROBIS als Partner für regenerative Immobilienprojekte

Um regenerative Immobilienprojekte erfolgreich zu planen und umzusetzen, sind präzise Steuerungs- und Controlling-Tools unerlässlich. Hierkommt die Baukostencontrolling-Software PROBIS ins Spiel. PROBIS unterstützt Immobilienunternehmen dabei, ihre Projekte effizient und transparent zusteuern, indem es eine genaue Kostenkontrolle und Budgetplanung ermöglicht. So können Bauprojekte von Anfang an nachhaltig und zukunftsorientiert geplant werden. Mit PROBIS behalten Sie nicht nur den Überblick über Ihre Baukosten, sondern legen auch den Grundstein für Immobilien, die den regenerativen Ansprüchen der Zukunft gerecht werden – und damit sowohl der Umwelt als auch der Gesellschaft einen Mehrwert bieten.

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