Warum Datencenter als Asset-Klasse immer attraktiver werden

Die anhaltende Digitalisierung und der explosionsartige Anstieg der Datennutzung haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach modernen Rechenzentren in den letzten Jahren förmlich explodiert ist. Unternehmen aus den Bereichen Cloud-Computing, Telekommunikation, Finanzdienstleistungen und Industrie benötigen hochverfügbare, sichere und energieeffiziente IT-Infrastruktur, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Für Investoren bietet diese Asset-Klasse interessante Vorteile: Datencenter-Projekte zeichnen sich durch langfristige Mietverträge mit bonitätsstarken Unternehmen aus, was eine hohe Planungssicherheit bietet. Zudem ist der Markt für Rechenzentren weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen, da die Nachfrage nach Datenspeicherung und -verarbeitung unabhängig von wirtschaftlichen Zyklen stetig wächst.

Gleichzeitig sind die Eintrittsbarrieren hoch. Die Entwicklung eines Datencenters unterscheidet sich grundlegend vom Bauklassischer Gewerbe- oder Wohnimmobilien. Spezielle Anforderungen an Kühlung, Stromversorgung, Brandschutz und IT-Sicherheit machen diese Projekte besonders anspruchsvoll. Zudem steigen die regulatorischen Anforderungen, insbesondere im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz.

Die Herausforderungen beim Bau von Datencentern

Während die Asset-Klasse als Investitionsmöglichkeit immer beliebter wird, stehen Projektentwickler, Bauherren und Finanzierer vor einer Reihe komplexer Herausforderungen.

Ein entscheidender Faktor sind die hohen Baukosten. Die Investitionen für ein modernes Rechenzentrum liegen oft im dreistelligen Millionenbereich, da nicht nur das Gebäude, sondern auch die hochspezialisierte technische Infrastruktur berücksichtigt werden muss. Eine redundante Stromversorgung, effiziente Kühlsysteme und strenge Sicherheitsvorkehrungen erfordern eine präzise Budgetierung und Kostenkontrolle.

Ein weiteres zentrales Thema ist die Nachhaltigkeit. Der Betrieb von Rechenzentren ist extrem energieintensiv. Regulierungsbehörden und Investoren verlangen zunehmend den Einsatz von energieeffizienten Technologien und nachhaltigen Betriebskonzepten. Grüne Rechenzentren, die auf erneuerbare Energien setzen, rücken verstärkt in den Fokus, um den CO₂-Fußabdruck der Branche zu reduzieren.

Hinzu kommt die Komplexität des Multi-Projekt-Managements. Viele Unternehmen entwickeln nicht nur ein einzelnes Datencenter, sondern ganze Netzwerke an Standorten weltweit. Hier ist eine übergreifende Steuerung der Finanzen und Ressourcen erforderlich, um eine effiziente Umsetzung und maximale Rentabilität sicherzustellen.

Wie PROBIS den Bau und die Finanzierung von Datencentern optimiert

In diesem herausfordernden Umfeld spielt PROBIS eine entscheidende Rolle. Als führende SaaS-Plattform für Kostencontrolling, Finanzplanung und Risikomanagement bietet PROBIS genau die Werkzeuge, die Investoren, Entwickler und Finanzierer benötigen, um ihre Datencenter-Projekte effizient und transparent zu steuern.

Ein Beispiel dafür ist das Rechenzentrumsprojekt in Hanau, welches PROBIS begleiten durfte – ein hochmodernes Datencenter, das im Auftrag von Google von NDC-Garbe entwickelt wurde. Solche Großprojekte verdeutlichen die Bedeutung präziser Steuerung und digitaler Transparenz in jedem Projektschritt. Mehr zum Projekt

‍

‍

Mit PROBIS erhalten Unternehmen eine durchgängige Kontrolle über ihre Budgets und Cashflows. Die Software ermöglicht eine präzise Prognose der Baukosten und stellt sicher, dass Investitionen optimal geplant und verwaltet werden. Durch die Integration von Echtzeit-Daten und KI-gestützten Analysen lassen sich Kostenabweichungen frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten.

Ein besonderer Vorteil von PROBIS liegt in der Möglichkeit des Multi-Projekt-Reportings. Unternehmen, die parallel mehrere Datencenter entwickeln, profitieren von einer einheitlichen Übersicht über sämtliche Finanzströme und Investitionen. Dies erleichtert nicht nur die strategische Steuerung, sondern erhöht auch die Transparenz für Investoren und Finanzierer.

Ein weiteres zentrales Feature ist das automatisierte Rechnungs-und Vertragsmanagement. Datencenter-Projekte involvieren zahlreiche Stakeholder – von Generalunternehmern über Subunternehmen bis hin zu spezialisierten IT-Dienstleistern. PROBIS sorgt für eine nahtlose Dokumentation und Prüfung von Rechnungen, um Kostenkontrolle und Liquiditätsmanagement zu optimieren.

Auch in puncto Nachhaltigkeitscontrolling setzt PROBIS Maßstäbe. Die Plattform ermöglicht die Erfassung und Analyse von ESG-Kennzahlen, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und nachhaltige Investitionen gezielt zu steuern.

Fazit: Datencenter sind eine Schlüssel-Asset-Klasse – mit der richtigen Technologie zum Erfolg

Die wachsende Bedeutung von Datencentern als Asset-Klassebietet enorme Chancen, stellt jedoch auch hohe Anforderungen an Finanzplanung, Kostenmanagement und regulatorische Compliance. Ohne präzise Steuerung und Transparenz können Baukosten schnell aus dem Ruder laufen, was die Rentabilität gefährdet.

Mit PROBIS erhalten Investoren, Entwickler und Finanzierer eine maßgeschneiderte Lösung, um Datencenter-Projekte sicher, effizient und profitabel zu steuern – von der ersten Budgetierung bis zur finalen Übergabe.

‍